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Zur Erreichung der Heilwirkung müssen wir das Badewasser mit einem Badezusatz versetzen. Schon aus finanziellen Gründen werden wir uns dazu kein Vollbad anmischen. Vielmehr halten wir uns an die empfohlene Wassermenge von z.B. 10 Litern, um das benötigte Mischungsverhältnis zu erreichen. Und dann geht´s los: Na super! Worin wässern wir denn bitteschön unser malträtiertes Körperteil? Das Behältnis. Der zum Mischen benutzte Haushaltseimer scheidet von vorneherein aus. In der Badewanne, ja selbst in der Duschwanne, werden die paar Liter nur den Boden, nicht aber unsere angegriffenen Hautpartien bedecken! Der Blick fällt auf die mit Bügelwäsche gefüllte Plastik-Haushaltswanne. Wäsche raus, Hintern rein - oh je: Da haben wir aber die Ausmaße unserer Heckpartie ganz gehörig unterschätzt! Wer es trotzdem 15 Minuten darin ausgehalten und sich dann erfolgreich aus dem Plastikbehälter geschält hat, wird nicht nur Knickstellen an der Haushaltswanne, sondern auch schmerzhafte Druckstellen an seinem Körper feststellen! Da bleibt eigentlich nur der Gang zum Sanitätsfachhandel: Die bieten geeignete Einsätze für die Toilette an. Es geht aber auch anders! Wir sagen nur: Baby-Pool! Dieser "Schwimmreif mit Boden" ist nachgiebig, anschmiegsam und klein genug, um beim Einsitzen infolge Wasserverdrängung die nötige Höhe des Wasserspiegels zu erreichen. Wir benutzen ihn in der Wanne, damit überschwappendes Wasser ablaufen kann, wir können uns bequem zurücklehnen und wir können sogar die Beine auf den Wannenrand legen. So ein "Baby-Pool" ist wie geschaffen für unsere Zwecke. Artisten probieren es damit in der Duschwanne ;-) Und wenn wir verreisen, dann lassen wir die Luft raus und packen die Plastikfolie zur Leibwäsche in den Koffer! Noch ein Tipp !! (von einer mitfühlenden Hebamme): Plastikeinkaufstüte! Und noch ein Tipp !!: Wattebausch! Das Bad. Die Wirkstoffe (der Wirkstoff) des Sitzbades sollen helfen, die Hautpartien zu regenerieren, die durch den Kontakt mit dem agressiven Stuhl (Regel No 4) gelitten haben. Die Wirkung tritt nicht sofort ein, aber spätestens am Tag nach dem Bad ist Besserung zu verspüren. Wichtig ist die regelmäßige Anwendung, auch wenn es uns momentan gut geht! Für alle Empfehlungen gilt: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wir empfehlen in den ersten Jahren (!) ein regelmäßiges Sitzbad.
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